Übung am 23.01.2015
Am Freitag, dem 23.01. trafen sich die MItglieder der Abteilung Steinbach zur zweiten Übugn im Jahr 2015.
Während sich 4 Atemschutzgeräteträger dem Thema Atemschutznotfall widmeten, beschäftigten sich die anderen Kameraden mit dem Thema Notfallrucksack und AED.
Hier wurden diverse Szenarien durchgespielt, in deren Verlauf jeder die Übungspuppe beatmen, den AED einsetzen und reanimieren musste.
Zwei Trupps rüsteten sich an diesem Tag mit Atemschutz aus, um ein realistisches Atemschutznotfalltraining absolvieren zu können. Dazu wurden verschiedene Übungen absolviert, in denen ohne Sicht mit der Sicherheitstrupptasche gearbeitet und ein Atemschutzgeräteträger der Lage entsprechend versorgt werden musste.
Die Übungen wurden unter Nullsicht, d.h. mit abgeklebten Sichtscheiben der Masken sowie unter Platzmangel durchgeführt, um die Aufgaben zusätzlich zu erschweren. Der vorgehende Trupp bekam nach einer gewissen Zeit einen Notfall eingespielt, musste eine entsprechende Notfallmeldung, die "Mayday-Meldung" absetzen und sich bis zum Eintreffen des Sicherheitstrupps selbst in Sicherheit bringen bzw. die vorgefundene Lage soweit wie möglich stabilisieren. Dies erfolgt z.B. über eine Wechselatmung, d.h. das verunfallte Truppmitglied wird über den Lungenautomat des anderen Truppmitgliedes mit Atemluft versorgt. Dies wurde in verschiednenen Szenarien durchgespielt.
Der Sicherheitstrupp bringt mit der SIcherheitstrupptasche eine zusätzliche Atemluftquelle mit, die dann je nach Lage mit einem normalen Lungenautomaten oder mit einer Rettungshaube ausgestattet werden kann und so die Luftversorgung für die Rettung des Trupps sicherstellt.