Übung am 04.09.2015

Am 04.09.2015 trafen sich die Mitglieder der Abteilung Steinbach wieder trotz immer noch andauernder Sommerferien zur turnusmäßigen Übung.

Diesmal galt es einen fiktiven beginnenden Dachstuhlbrand zu bekämpfen, der sich bei Renovierungsarbeiten im Dachgeschoß bildete. Eine Person war dabei im Dachgeschoß vermisst und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Um das Szenario noch zu erschweren, musste davon ausgegangen werden, dass die öffentliche Wasserversorgung durch einen Rohrbruch im Bereich der Zuleitung des Hochbehälters nicht funktionsfähig wäre.

Der Gruppenführer des ersten Fahrzeuges entschied sich daher, trotz der Nähe zum Brandobjekt, die ca. 14 m³ fassende Zisterne des Objektes als Wasserentnahmestelle zu nutzen. Zumindest die Menschenrettung hätte mit dieser Wassermenge stattfinden können, im Normalfall hätte diese Menge auch ausreichen können, um den Brand komplett zu löschen. Im Einsatzfall wäre weiteres löschwasser mit den Fahrzeugen aus Fürth gekommen, dann hätte man eine Schlauchleitung vom Steinbach herauf legen können.

Ein Trupp ging unter Atemschutz ins Dachgeschoß vor und konnte recht schnell die vermisste Person finden.

ein zweiter Trupp nahm in der Zwischenzeit ein weiteres Strahlrohr vor, um die Flammen vom Übergreifen auf andere Objekte abzuhalten.

Bei den dann folgenden Löscharbeiten wurde dem vorgehenden Trupp der Rückweg abgeschnitten und er konnte sich auf den Balkon in Sicherheit bringen. Von dort aus wurde er über die Steckleiter gerettet. Schwierigkeit hierbei war allerdings, dass der Hof durch die Nutzung der Zisterne nur eingeschränkt nutzbar war und die Leiter untersetzt werden musste.

Im Anschluß an die Übung verfolgte man den 3:1 Sieg der deutschen Fußballnationalelf gegen Polen.

 

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