Das Einsatzszenario an sich war komplex, es gab mehrere Einsatzabschnitte, die von verschiedenen Jugendfeuerwehren betreut werden mussten. Es galt einen Großbrand unter Kontrolle zu bringen und zu löschen, der zwei Stallungen sowie ein Waldstück betraf. Der fiktive Waldbrand bedrohte ein größeres Wohnhaus, das von den Jugendfeuerwehren aus Steinbach und Kröckelbach geschützt werden musste, während die Jugendfeuerwehr aus Fahrenbach ein weiteres Wohnhaus schützen musste, dass von dem Brand einer Stallung ebenfalls bedroht war. Die Jugendfeuerwehren aus Krumbach und Weschnitz hatten schließlich die Aufgabe einen Brandangriff auf die Stallungen vorzunehmen, die Jugendfeuerwehren aus Fürth und Erlenbach bekämpften den Waldbrand von der andere Seite. Die Wasserversorgung bereiteten die Jugendfeuerwehr Ellenbach für den Einsatzabschnitt "Waldbrand" vor, für den Einsatzabschnitt "Stallungen" zeichnete sich die Jugendfeuerwehr Fahrenbach verantwortlich. Beide Jugendwehren nutzten Staustellen am Steinbach, um Ihre Kameraden mit dem notwendigen Löschwasser zu versorgen, der Einsatzabschnitt "Abschirmung Wohnhaus" wurde für kurze Zeit aus einem Hydranten versorgt.
Im Anschluß an die Übungen trafen sich alle Teilnehmer und Gäste am Steinbacher Feuerwehrhaus, um sich mit Brat- oder Currywurst von den Strapazen zu erholen.
Ein Dank geht an dieser Stelle zunächst an den Ortsvorsteher Karl Bauer sowie die Familie Eisenhauer, die ohne zu zögern Ihre Anwesen für diese Übung zur Verfügung stellten. Weiterer Dank gilt den ganzen Helfern, die bei der Bewirtung halfen, aber auch den Kameraden, die schon Tage vorher mit den Vorbereitungen der Übung beschäftigt waren.
LF 8/6 und TSF-W bereiten ihren Löschangriff vor...
