Übungsannahme war ein Dachstuhlbrand mit mehreren vermißten Personen in einer am Ortsrand gelegenen Gastwirtschaft. Die verwinkelte Bauweise und die Tatsache, daß das Brandobjekt aus 3 Häusern "zusammengesetzt" war, stellte einige besondere Anforderungen an die Jugendlichen.
Wasser wurde aus zwei Saugstellen gefördert, eine Zisterne eines nahen ehemaligen Bauernhofes mit ca. 10.000 l Inhalt, sowie eine Staustelle an einem Bach, zu der ca. 800 m Schlauch gelegt werden mußten. In dieser Staustelle befanden sich zu Übungsbeginn zwischen 20.000 und 30.000 l.
Aufgrund der länger anhaltenden Trockenheit wurden beide Staustellen mit Gülle- bzw. Wasserfässern vor und während der Übung mit Wasser versorgt.
Die Jugendfeuerwehren fanden sich kurz vor Übungsbeginn an drei festgelegten Bereitschaftsräumen ein, und wurden dann der Reihe nach vom Einsatzleiter (Jugendwart Christian Fleschhut) zum Einsatzort gerufen.
Hier einmal kurz die Aufgaben der einzelnen Jugendfeuerwehren:
Steinbach: Innenangriff mit JF - PA, Personenrettung, Versorgung der Verletzten
Fürth: Brandangriff mit TLF 16/25, mit dem LF 16 TS wurde die Wasserversorgung hergestellt
Fahrenbach: Wasserversorgung TLF 16/25 Fürth, LF 8/6 Krumbach, MTW Ellenbach
Krumbach: Riegelstellung zum Nachbarhof in Zusammenarbeit mit der JF Ellenbach
Ellenbach: siehe Krumbach
Weschnitz: Brandangriff von der Rückseite aus
Erlenbach: Unterstützung der JF Weschnitz
Kröckelbach: Wasserversorgung TSF - W Weschnitz und Erlenbach
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle, die uns bei der Durchführung dieser Übung unterstützt haben, ganz besonders der Familie Fleischmann für das Übungsobjekt!
